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Am Anfang war da dieser Traum. Groß, wild, grenzenlos


Wir wollten die Welt erobern – nicht mit Waffen, sondern mit Pedalkraft. Einmal um den Globus, auf zwei Rädern, mit offenen Augen und offenem Herzen. Jeder Kontinent, jede Klimazone, jedes Abenteuer, das sich uns in den Weg stellt – oder besser: das wir suchten. Der Gedanke, die Welt zu umrunden, hat uns nie losgelassen. Und obwohl wir inzwischen tausende Kilometer in den Beinen haben und der Fahrradsattel sich mal wie ein Thron, mal wie ein Folterinstrument anfühlt – der Traum lebt. Nur: Träume entwickeln sich. Genau wie wir.






5 Jahre. 1 Welt. 2 Räder.


Im Juli 2020, als der Rest der Welt im Lockdown verharrte und Toilettenpapier zur neuen Währung wurde, packten wir unsere Räder – und rollten einfach los. Während andere ihre Sofakissen sortierten, machten wir uns auf den Weg ins Ungewisse. Was als verrückte Idee begann, wurde zu einer Reise, die all unsere Vorstellungen sprengte. Fünf Jahre später haben wir Spuren hinterlassen – in staubigen Wüsten, auf windgepeitschten Gletschern und in dichten Dschungelpfaden. Wir radelten durch die trockenste Einöde der Welt, trotzten Schneestürmen in Island, quälten uns keuchend über die Hochebenen der Anden und glitten lautlos durchs dampfende Grün des Amazonas. Sogar in die Antarktis hatten wir es geschafft.


Unser Zelt stand unter Himmeln, die so klar funkelten, dass sie fast unecht wirkten. Nasenbären schnupperten neugierig an unserem Frühstück, Grenzbeamte an unseren Pässen – und immer wieder begegneten wir Menschen, die uns mit einer Herzlichkeit aufnahmen, als wären wir lang vermisste Verwandte. Doch wie das bei großen Abenteuern oft so ist: Irgendwann kam der Moment, an dem sich unsere Wege trennten.

So geht's weiter: Ein Projekt, zwei Richtungen


Für Jasmin ist dieses Kapitel – zumindest fürs Erste – zu Ende erzählt. Fünf Jahre voller Eindrücke, Herausforderungen und grenzenloser Freiheit liegen hinter ihr. Eine Weltreise, so intensiv wie ein ganzes Leben. Jetzt zieht es sie zu etwas Neuem – zu einem Ort mit Adresse, Dach über dem Kopf und vielleicht sogar einer Spülmaschine. Sebastian dagegen – unheilbar vom Reisefieber befallen – bleibt in Bewegung. Doch seine Reise hat sich verändert. Es geht nicht mehr nur darum, den Globus zu umrunden. Stattdessen verwandelt er das große Abenteuer in viele kleine: Jedes neue Etappenziel wird zur eigenen Mission. Er sucht nicht die direkte Strecke, sondern den spannenden Umweg. Nicht den Asphalt, sondern den staubigen Pfad. Nicht das Ankommen, sondern das Erleben.





Mehr als eine Reise


Sebastian will mehr – mehr Natur, mehr Action, mehr Tiefe. Und genau darum geht es jetzt: Jedes neue Etappenziel wird mit offenen Augen und noch größerer Neugier erkundet. Die große Weltumrundung bleibt der Rahmen, aber das Bild darin wird immer bunter.


Doch eines bleibt unverändert: Sein treues Fahrrad bleibt sein Hauptreisemittel – sein stetiger Begleiter auf dieser Reise voller Herausforderungen und Entdeckungen.






Und du? Willst du mitkommen?


Wenn du wissen willst, wo wir gewesen sind oder Sebastian gerade unterwegs ist, welche Trails wir gefahren sind, was uns begeistert, überrascht oder völlig aus der Bahn wirft – dann bist du hier genau richtig.




Hier findest du:


➽   Aktuelle Routen & Etappen

➽   Beeindruckende Highlights & Rückblicke

➽   Statistiken, die zeigen, wie verrückt man sein muss, so etwas zu tun

➽   Und natürlich: Infos, wie du vielleicht sogar ein Teil davon wirst

➽   Mach dich bereit für echte Geschichten aus dem Sattel. Für atemberaubende Landschaften, unerwartete Begegnungen und Herausforderungen, die man mit Muskelkraft (und einer Prise Humor) meistert.


Die Reise geht weiter – und du bist eingeladen. Viel Spaß beim Eintauchen!