SICHERHEIT UND EINREISE

In diesem Beitrag findest du viele allgemeine Informationen rund um Montenegro sowie zum Thema Sicherheit und Einreise.

Darüber hinaus erzählen wir dir was unsere Erfahrungen in Montenegro waren.

SICHERHEIT

Montenegro gilt grundsätzlich als ein sicheres Reiseland. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen genügen. Während unserer Reise durch Montenegro hatten wir nie ein ungutes Gefühl bezüglich unserer eigenen Sicherheit oder um unsere Ausrüstung. Dennoch solltest du aber immer dein Fahrrad abschließen, auch für kurze Einkäufe oder über Nacht.

Über die aktuelle Sicherheitslage in Montenegro kannst du über die Seite des Auswärtigen Amtes mehr erfahren.

Die Notfall Rufnummern in Montenegro sind die 94 für den Rettungsdienst und die 92 für die Polizei.

Die deutsche Botschaft befindet sich in der Hauptstadt Podgorica und ist die einzige im Land.

Die Konsularabteilung der Botschaft deckt ein breites Spektrum an Standarddiensten für deutsche Staatsbürger ab.

Deutsche Botschaft in Podgorica

EINREISE

Montenegro erreichst du per Flieger oder auf dem Landweg von Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, sowie von Kosovo und Albanien aus. Auch per Fähre von Italien aus (Bari - Bar) kannst du Montenegro erreichen. Außerdem ist es möglich, Montenegro per Bahn zu erreichen. Montenegro zählt noch nicht zu den Schengen-Staaten, aber die Grenzformalitäten sind schnell und unkompliziert erledigt. Deutsche Reisende benötigen für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein extra Visa. Für die Einreise selber genügt der Personalausweis (hier dann aber nur für die Durchreise oder einen Aufenthalt von max. 30 Tagen) oder der Reisepass (Aufenthalt bis 90 Tage). Dabei ist anzumerken, dass die Dokumente bei Einreise jeweils noch mindestens eine Gültigkeit von drei Monate aufweisen müssen.

Vor deinem Reiseantritt solltest du dich aber dennoch zeitnah über die aktuellen Einreiseformalitäten beim Auswärtigen Amt erkundigen. Diese können sich nämlich jederzeit kurzfristig ändern (siehe Corona-Pandemie).

Hier einmal der direkte Link zum Auswärtigen Amt zu Montenegro.

Wir sind auf dem Landweg von Kroatien aus eingereist und haben die Erfahrung gemacht, dass die Einreise auf dem Landweg schnell und unkompliziert abläuft. Die Grenzbeamten waren bei Ein- und Ausreise (weiterreise nach Albanien) jedes Mal sehr freundlich und begrüßten uns immer mit einem Lächeln.

VERSTÄNDIGUNG

In Montenegro gibt es gleich 5 Amtssprachen und zwar montenegrinisch, serbisch, bosnisch, albanisch und kroatisch. Es ist sowohl das lateinische, als auch das kyrillische Alphabet im Gebrauch. Besonders in der touristischen Küstenregion trifft man immer öfters auf die lateinische Schriftart, die langsam die kyrillische ablöst. Englischkenntnisse sind gerade in den touristischen Gebieten weit verbreitet. Aber auch in den ländlichen Regionen trifft man des Öfteren auf Personen, die zumindest ein wenig englisch beherrschen. Zudem trifft man auch immer wieder Leute an, die ein wenig deutsch sprechen, teilweise sogar auf welche die ziemlich gute deutsch Kenntnisse habe.

DIE MENSCHEN

Wir haben Montenegro und seine Bewohner als ein sehr gastfreundliches Land wahrgenommen und haben viele tolle und nette Menschen getroffen. Die mediterrane Mentalität spürt man deutlich. Komm ich heute nicht, komm ich morgen. Oft wurden wir freundlich gegrüßt und uns zugewunken. Wir wurden sogar von einem Café Besitzer auf kalte Getränke eingeladen, als er uns entdeckte. Außerdem schenkte er uns sogar eine montenegrinische Fahne als er bemerkte, dass wir noch keine an unserem Fahnenmast hatten. Wir bekamen sogar von einem anderen Mann T-Shirts mit dem Aufdruck "Montenegro" geschenkt.