SICHERHEIT UND EINREISE

In diesem Beitrag findest du viele allgemeine Informationen rund um Mexiko sowie zum Thema Sicherheit und Einreisebestimmungen.

Darüber hinaus erzählen wir dir was unsere Erfahrungen in Mexiko waren.

SICHERHEIT

Mexiko gilt im Allgemeinen als ein sicheres Reiseland. Dennoch gibt es leider auch Regionen und Stadtteile die mit Vorsicht zu genießen sind. Um welche es sich dabei genau handelt, kannst du auf der Seite des Auswärtigen Amtes nachlesen. Nichts destotrotz solltest du deine Sachen nie unbeaufsichtigt lassen und dein Rad am besten immer abschließen. Mehr zur aktuellen Sicherheitslage in Mexiko findest du hier.

Den Zentralen Notruf erreicht man unter der Nummer 911. Die Polizei unter der Nummer 080 sowie Ambulanz und Feuerwehr unter der Nummer 060. Des weiteren gibt es noch die Touristenpolizei. Diese erreichst du unter der Nummer 061.

Die Deutsche Botschaft befindet sich in der Hauptstadt von Mexiko in Mexiko Stadt.

Die Konsularabteilung der Botschaft deckt ein breites Spektrum an Standarddiensten für deutsche Staatsbürger ab.

Deutsche Botschaft in Mexiko-Stadt

EINREISE

Mexiko erreichst du per Flieger oder auf dem Landweg von der USA, Belize und Guatemala aus. Für die Einreise benötigst du einen Reisepass. Für einen Aufenthalt von maximal 180 Tagen wird kein extra Visum benötigt (deutsche Staatangehörige). Wie lange du dich am Ende jedoch im Land aufhalten darfst, liegt im Ermäßen des Grenzbeamten. Bei Einreise nach Mexiko erhältst du eine Touristenkarte ("FMM" genannt). Hier fallen extra Gebühren an (640MXN / ca. 30€). Diese Gebühren sind bei Einreise per Flugzeug bereits in den Kosten für das Flugticket enthalten. Bei Einreise auf dem Landweg ist diese an der Grenze zu begleichen. Die Karte wird beim Grenzübertritt gestempelt und der Gültigkeitszeitraum eingetragen.

WICHTIG: Kontrolliere unbedingt, ob die eingetragene Gültigkeitsdauer sich mit dem von dir geplanten Aufenthalt deckt. Sonst kann es bei der Ausreise zu unangenehmen Folgen kommen (Strafzahlungen). Immer wieder ist von Reisenden zu hören, dass ihnen der Grenzbeamte 180 Tage mündlich zugesagt hat, aber auf der Touristenkarte etwas anderes eingetragen wurde. Auch von nicht identifizierbaren Zahlen ist zu hören. Wenn dies der Fall sein sollte lieber einmal mehr den Grenzbeamten freundlich draufhinweisen, dass man die Zahl nicht entziffern kann.

Die Touristenkarte soll man stets mit sich führen um sie bei evtl. Kontrollen auf Verlangen vorzeigen zu können. Bei Ausreise aus Mexiko muss sie wieder vorgelegt werden. Bei Verlust droht ein Bußgeld.

Hier der direkte Link zum Auswärtigen Amt zu Mexiko.

VERSTÄNDIGUNG

Amtssprache in Mexiko ist spanisch. In den touristischen Region, gerade in Cancun, an der Rivera Maya und Großstätten ist englisch öfters anzutreffen und weitverbreitet. Außerhalb davon und gerade in den ländlichen Regionen, ist englisch oft selten bis gar nicht anzutreffen. Hier hilft nur spanisch weiter. In der Grenzregion zu Guatemala ist außerdem noch Maya anzutreffen.

DIE MENSCHEN

Leider ist der allgemeine Ruf Mexikos nicht gerade der Beste. Besonders wenn es um das Thema Sicherheit und Kriminalität geht. Immer wieder ließt man in den Medien von Gewalttaten und Todesopfern oder von extrem gefährlichen Kartellen die in Mexiko ihr Unwesen treiben. Leider stimmt dies zum Teil auch. Klar, manche Ecken in Mexiko sind nicht gerade ungefährlich für Touristen. Auf Warnungen sollte man hören. Aber wie ist die Situation wirklich im Land?

Wir sind insgesamt 5 Monate durch Mexiko kreuz und quer gereist. Dabei haben wir die meiste Zeit weitab von touristischen Regionen verbracht. In dieser Zeit haben wir so unglaublich viele tolle Menschen kennengelernt. Es gab nie eine Situation die brenzlich wurde oder wo wir uns unwohl gefühlt haben. Sogar als wir unwissentlich durch einen Stadtteil von Mexiko-Stadt geschlendert sind, vor dem das Auswärtige Amt zur besonderen Vorsicht warnt. Wir haben Mexiko als ein sehr gastfreundliches Land erlebt. Sehr sehr oft haben wir Menschen getroffen, die an uns und unserer Reise interessiert waren. So kam es immer wieder zu tollen Gesprächen und Begegnungen mit Einheimischen. Wir können gar nicht aufzählen, mit wie vielen Leuten wir Gemeinschaftsfotos gemacht haben, wie oft uns Getränke und Essen geschenkt wurde oder wir einfach nur herzlich gegrüßt wurden. Mexiko, du warst super.

Hier einmal ein paar Punkte, was uns so in Mexiko aufgefallen ist

• Drängeln gilt als unhöflich.
• Wenn es eine Warteschlange gibt, stellen sich alle brav und ohne drängeln an.
• Selbst im größten Gewusel (Märkte) wird man nicht angerempelt und man nimmt gegenseitig Rücksicht.